Für das Brokkoli-Brennnessel-Gemüse:
1 Brokkoli
1/2 Karfiol
1 handvoll frische Brennnessel (die Triebspitzen)
2 EL geschälte Hanfsamen (nach Geschmack auch ungeschälte)
Salz, ganzer Kümmel
Für das Marillen-Chutney:
4 reife Marillen
1 gelber Paprika
1/2 kleine gelbe Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz
Für den fermentierten Krautsalat:
400 g Weißkraut
Salz
Brokkoli-Brennnessel-Gemüse: Brokkoli und Karfiol in kleine Röschen teilen. Brennnesselspitzen mit einem Nudelholz walken, damit die Nesselhärchen brechen.
Marillen-Chutney: Marillen entkernen. Drei Marillen mit Knoblauch, Paprika und etwas Salz pürieren. Eine Marille in kleine Würfel schneiden, die Zwiebel fein hacken und alles zum Marillenpüree geben.
Fermentierter Krautsalat: Das Weißkraut fein nudelig schneiden, ein bis zwei ganze Blätter aufheben. In einer Schüssel gut salzen (soll aber noch genießbar sein) und das Kraut kräftig kneten, bis Wasser austritt. Das Kraut in ein Glas geben und fest niederdrücken, damit es keine Lufteinschlüsse gibt. Mit einem ganzen Krautblatt abdecken. Das Pflanzenwasser soll über dem Abschlussblatt stehen. Am besten das Blatt noch mit einem sauberen Stein beschweren. Zwei bis drei Tage an einem kühlen, dunklen Ort fermentieren lassen (nicht im Kühlschrank). Darauf achten, dass sich kein Schimmel bildet.
Marillen-Chutney auf einem Teller anrichten. Brokkoli, Karfiol und Brennnessel darauf verteilen, Hanfsamen darüber streuen. Kümmel im Mörser grob zerstoßen und zum Krautsalat geben. Den Salat daneben auf dem Teller anrichten.
Tipp: Im Kühlschrank ist das Marillen-Chutney mit Zwiebel einen Tag und ohne Zwiebel zwei Tage haltbar.
• Wenn ich koche…(ich koche ja eigentlich nicht), ist es für mich wie eine Meditation.
• Was ich gar nicht mag…sind
Bewertungen, Vergleiche, Ignoranz.
• Wenn ich einen Wunsch frei hätte…Wenn? Ich habe Wünsche und es steht mir frei, sie mir zu erfüllen!