Rohnen-Apfel-Tatar mit Dijonsenf-Balsamessig-Marinade

Dieses köstliche Rohnen-Apfel-Tartar verursacht 68 % weniger CO2-Emissionen als das durchschnittliche europäische Gericht mit gleichem Nährwert. Bei vier Portionen ist das eine CO2-Einsparung von 1,96 kg, was etwa demselben Wert entspricht, den 72 große Laubbäume an einem Tag binden können.

Rezept

Zutaten:
360 g rohe Rohnen (rot oder Chioggia)
60 g frischer Apfel
80 g Balsamessig (z. B. Neumeister Apfelbalsamessig 2011)
80 g Olivenöl
20 g Dijonsenf
20 g Honig
1 Prise Salz

Für die Deko:
Zum Beispiel Kapuzinerkresseblätter und -blüten, geriebene Kürbiskerne, frische Beeren
und/oder karamellisierte Walnüsse

Zubereitung:
Dijonsenf in ein Gefäß geben, Olivenöl langsam und unter Rühren zugeben. Vorgang mit Balsamessig und Honig wiederholen. Mit etwas Salz abschmecken.

Rohnen waschen und schälen. Apfel waschen und Kerngehäuse entfernen. Beides in dünne Stifte schneiden und fein hacken. Sofort mit der Hälfte der Marinade verrühren und für mindestens 10 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen. Mehr Marinade und Salz nach Geschmack hinzufügen. Die übrige Marinade kann mit etwas Wasser für den nächsten Salat verwendet werden; sie hält verschlossen im Kühlschrank mehrere Tage.

Anrichtering auf Teller platzieren, Tatar einfüllen und leicht andrücken. Wer keinen Anrichtering zur Verfügung hat, kann auch einen großen runden Keksausstecher verwenden. Mit der vorbereiteten Deko garnieren und genießen.

Menge
Zutaten für 4 Personen

Zubereitungszeit
20 min

Blick in den Kochtopf

Schneidbrett, auf dem jemand rote Rohnen mit einem Messer zerkleinert

Tipp

Habt keine Angst, Sachen auszuprobieren. Wenn ihr eine Zutat nicht so mögt, experimentiert ein bisschen und verwendet stattdessen etwas anderes.

Schneidbrett, auf dem ein Apfel geschnitten wird, im Vordergrund liegt eine rote Rohne.

Vanessa Roi und David Dolleschall

mit ihrem Restaurant „Das Liebig“ in Graz

Mit regionalen, saisonalen Zutaten von Bio-Bauern und einem nachhaltigen Zero-Waste-Konzept wollen Vanessa und David aufzeigen, dass klimafreundliches Essen sowohl mit veganen und vegetarischen Gerichten als auch mit Fisch- und Fleischvariationen unter einen Hut zu bringen ist.