Faschierte Laibchen mal anders

Faschierte Laibchen mal anders
Gesundheitsfonds Steiermark

REZEPT

Zutaten:
350 g Faschiertes (2 Teile Rindfleisch mager, 1 Teil Schweinefleisch mager)
125 g Magertopfen
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 TL Senf
½ rote Paprika
100 g Reste von Vollkornbrot oder –toast
1 Ei
50 g (Vollkorn-) Brösel
Petersilie
jodiertes Salz
Pfeffer
Majoran
100 g feine Haferflocken
Rapsöl

Klein geschnittenes Brot mit etwas Wasser einweichen. Zwiebel schälen, klein hacken und in etwas Öl glasig dünsten. Paprika waschen, klein würfeln und zusammen mit der gehackten Petersilie den Zwiebeln zugeben und kurz dünsten. Die Mischung anschließend zum Faschierten geben. Eier, Topfen, Brösel, Gewürze und das ausgedrückte Brot zugeben und alles gut durchkneten. Die Masse für mindestens 10 Minuten stehen lassen, dann die Laibchen formen, in den Haferflocken wenden und in etwas Öl langsam herausbacken. 

Tipp:
Die Laibchen können auch fleischlos mit Sojagranulat zubereitet werden!

BLICK IN DEN KOCHTOPF

Gesundheitsfonds Steiermark
Gesundheitsfonds Steiermark
Gesundheitsfonds Steiermark
Gesundheitsfonds Steiermark
Gesundheitsfonds Steiermark
Gesundheitsfonds Steiermark
Gesundheitsfonds Steiermark
Gesundheitsfonds Steiermark
Gesundheitsfonds Steiermark

Gesundheitsfonds Steiermark

MARTINA KARLA STEINER
Fach- und Koordinationsstelle Ernährung des Gesundheitsfonds Steiermark mit der Initiative GEMEINSAM G´SUND GENIESSEN

Martina Karla Steiner ist Ernährungswissenschafterin/Hobbyköchin&Hobbylandwirtin und verantwortlich für die Initiative GEMEINSAM G'SUND GENIESSEN.

Doch was ist überhaupt g'sund bzw. muss man jeden Tag exotisches Superfood genießen, Smoothies kaufen oder sich sogar vegan ernähren, um gesund zu bleiben? Die Antwort aus wissenschaftlicher Sicht: Nein!

Gesundes Essen hat mehrere Dimensionen:
Das Essen muss jedenfalls gut schmecken und appetitlich aussehen. Darüber hinaus soll gesundes Essen im engeren Sinn den aktuellen Empfehlungen der Ernährungswissenschaft entsprechen, im weiteren Sinn sollen auch ökologische sowie soziale Aspekte berücksichtigt werden.

Für die Praxis bedeutet dies z. B., dass sich unser Essen an den Saisonen orientieren soll, dass weniger tierische Produkte konsumiert werden sollten, dass hochwertiges Pflanzenöl in der Küche eingesetzt oder dass Vollkornmehl in Kuchen und Brot (mit-)verarbeitet wird. Es heißt aber auch, dass wir insbesondere bei Produkten wie Bananen oder Kaffee, die in fernen Ländern produziert werden, auf gute Arbeitsbedingungen und fairen Handel achten sollen.

Für all dies steht die Initiative GEMEINSAM G´SUND GENIESSEN bzw. ihre Rezepte. Gesunder Genuss daheim, unterwegs und in der Großküche/Gemeinschaftsverpflegung.

Kontakt:

8010 Graz, Herrengasse 28 , +43 316 877 4846, http://www.gemeinsam-geniessen.at/